Innovativ muss sie sein, umsetzbar, gut für den sozialen Zusammenhalt, reif für die Digitalisierung und natürlich optimal fürs Klima: Die Initiative „Vordenken für Osttirol“ hat einen Ideenwettbewerb ausgeschrieben. Die Projekte können ab sofort bis zum 16. April 2021 eingereicht werden. 

Unser gesellschaftlicher Alltag und die Arbeitswelt haben sich verändert. Eröffnet diese Veränderung mittelfristig Chancen für den ländlichen Raum? 
Neue einzigartige Urlaubsangebote, agile regionale Netzwerke, traditionelle Handwerksqualitäten verbunden mit innovativen Lösungsansätzen oder die Wiederentdeckung heimischer Produkte könnten Antworten auf diese Frage sein. 
„Mit dem Wettbewerb wird die Entwicklung von innovativen Produkten und Dienstleistungen gefördert“ meint Mag. Reinhard Lobenwein von der Wirtschaftskammer in Lienz. 

Gefragt sind Projekte, die wirtschaftliche, soziale und nachhaltige Entwicklung vorantreiben.
Mag. Wilfried Kollreider von der Arbeiterkammer Lienz ist froh um diesen Wettbewerb: „Er zeigt, welch hohes Potenzial die Region hat“, sagt er. Und er unterscheide sich von vielen anderen Wettbewerben, weil eine Wertschöpfung für die Region zurückbleibe.

Das wichtigste Kriterium ist der direkte Nutzen für die Region und die Realisierbarkeit. Denn: „Mit der Idee allein ist’s nicht getan“, sagt RMO-Geschäftsführer DI Michael Hohenwarter.
„Wir suchen UmsetzerInnen.“ Mitmachen kann jede und jeder mit Kreativität, Mut und Leidenschaft. Ganz gleich, ob er in Osttirol lebt oder nicht. 

Es entscheidet übrigens nicht allein eine Fachjury über die besten Einreichungen: Hier auf www.osttirol-leben.at werden die Projekte ebenso vorgestellt wie in sozialen Medien, wo ein breites Publikum abstimmen kann. Ist auch die Jury überzeugt, winken den drei besten Teilnehmern bzw. Teilnehmerinnen jeweils 3.000 Euro. Zusätzliche 2.000 Euro erhalten sie in Form von Beratungsleistungen der INNOS GmbH

Hier gelangen Sie zum Einreichformular. Wir freuen uns auf Ihr Projekt!



Autorin:
Monika Hoeksema

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