Projekt Nr. 14 · Christian Girstmair

Covid, Lockdown, Home Office usw. die außergewöhnliche Situation war und ist für viele von uns sehr anstrengend. Im Home Office zwischen geschäftlichen Anrufen und der Kinderbetreuung hin,- und hergerissen. Überforderte Eltern, frustrierte Jugend und gelangweilte Kinder. Sorgen, Ängste und Depressionen nehmen ein immer größeres Ausmaß an und fehlende Investitionen in der Vergangenheit, in das zum Teil nach wie vor kaum geförderte Hilfsangebot, zeigt sich jetzt immer stärker. Auf der einen Seite die Therapeuten, welche die Nachfrage nicht ausreichend bedienen können. Auf der anderen Seite jene, die sich das Angebot nicht leisten können, keinen Platz bekommen, oder sich einfach nicht trauen.

Christian Girstmair möchte ein Tool entwickeln, bei welchem es um die Frage “wie geht es dir” geht. Dabei wird man in jeweils einer positiven und negativen Spalte seine Probleme, Sorgen usw. niederschreiben können.

Dabei sollte versucht werden, zu jedem negativen Punkt auch einen Positiven zu finden. Dieser therapeutische Ansatz der Musterunterbrechung findet so auch in der kognitiven Verhaltenstherapie statt. Dieses Tool ist kein Ersatz für eine Therapie, aber eine Hilfestellung Betroffenen einen einfachen, anonymen und kostenlos Zugang zu diesem Ansatz zu bieten, welcher helfen wird sich wieder etwas besser zu fühlen.

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